Vier Künstler:innen aus Heidelberg eröffnen am Donnerstag, den 22. Mai 2025, mit einer Vernissage das 36. Heidelberger Symposium. Ihre Werke – eine vielfältige Mischung aus Fotografie, Malerei und Installation – versprechen einen eindrucksvollen, kreativen Einstieg in den traditionsreichen Kongress. Die anschließende Eröffnungsrede von Evelyne Coulombe, Geschäftsträgerin der kanadischen Botschaft in Deutschland, bildet den Auftakt in die folgenden vier Tage voller Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen – unter anderem mit Dr. Franziska Brantner und Bodo Ramelow.

Das 36. Heidelberger Symposium findet vom 22. bis 25. Mai 2025 unter dem Motto “UnUmdenkbar” in den Räumlichkeiten der Neuen Universität und auf dem Heidelberger Universitätsplatz statt. Mit rund 800 bis 1000 Teilnehmenden und seinem 36-jährigen Bestehen zählt es zu den größten und ältesten Studierendenkongressen in Deutschland. Durch das ehrenamtliche Engagement von etwa 30 Studierenden aus Heidelberg konnte das vielfältige Programm des diesjährigen Symposiums innerhalb der letzten 10 Monate auf die Beine gestellt werden. Ausrichter des Symposiums ist der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e.V. (HCWK), eine unabhängige und überparteiliche Studierendeninitiative.

Das diesjährige Symposium widmet sich mit über 60 Referierenden in 37 Veranstaltungen den vielfältigen Perspektiven des Mottos “UnUmdenkbar”. Die Themen reichen von Hypnose und Female Leadership bis hin zur Psychotherapie-Versorgung in Deutschland; aber auch die Notwendigkeit von Tierversuchen oder die Reformierbarkeit des Steuersystems werden diskutiert.

Einige ausgewählte Highlights im diesjährigen Programm sind:

America first, Europe alone – Diplomatie zwischen Twitter, Trump und Truppenabzug
Diskussion mit Prof. Dr. Reinhard Bettzuege (ehem. deutscher NATO-Gesandter und Botschafter in Brüssel), Dr. Franziska Brantner (Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen) und Anna Engelke (stellv. Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, Moderatorin des NDR-Info-Podcasts “Streitkräfte und Strategien” und ehem. Sprecherin des Bundespräsidenten)

Deutsche (Un-)Einheit – Strukturprobleme der Demokratie in Ostdeutschland?
Dialog mit David Begrich (Mitarbeiter in der Arbeitsstelle “Rechtsextremismus” bei Miteinander e.V. in Magdeburg) und Bodo Ramelow (Linken-Politiker, Vizepräsident des Deutschen Bundestags und ehem. Ministerpräsident des Freistaats Thüringen)

Umdenken in der europäischen Flüchtlingspolitik
Vortrag von Dr. Hans-Eckhard Sommer (Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, BAMF)

Kreatives Schreiben
Workshop mit Christian Goltsche (Schriftsteller und Übersetzer)

Die Polarisierung der Gesellschaft
mit Dr. Eva Lautsch (Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE) und Prof. Dr. Uwe Jun (Professor für Politikwissenschaft der Universität Trier)

Das aktuelle Veranstaltungsprogramm des 36. Heidelberger Symposiums zusammen mit weiteren Informationen (unter anderem Veranstaltungsbeschreibungen und Lebensläufe der Referierenden) ist online unter www.heidelberger-symposium.de verfügbar.
Wir freuen uns auf ein spannendes, inspirierendes und bereicherndes Symposium!

Medienvertreter:innen sind herzlich zur Teilnahme am Symposium und Berichterstattung eingeladen. Es steht ein Kontingent an Pressekarten zur Verfügung. Akkreditierungen bitte bis spätestens Mittwoch, den 21. Mai 2025, an pr@hcwk.de.

Ihre Ansprechpartnerin:
Frau Esther Kummetz
E-Mail: esther.kummetz@hcwk.de